top of page

SPD mit zweiter Auflage von "Worscht, Gebabbel und Schoppe" auf dem Steinbacher Wochenmarkt am Samstag, 13. April zufrieden


Erfolgreich babbelte die SPD nun zum zweiten Mal mit den Steinbacher Bürgern und Bürgerinnen bei Worscht und Schoppe. Diesmal auf dem Wochenmarkt, hörten die Sozialdemokraten aufmerksam der Kritik und den Themen zu, die an sie herangetragen wurden.


Naheliegend geriet der beklagenswerte Zustand des Wochenmarktes in den Blick: An diesem Samstag waren nur drei Stände auf dem St. Avertinplatz - leider sehr übersichtlich. Der Metzger Grabiger, lange Jahre ein verläßlicher und beliebter Anbieter nicht nur von Wurstwaren, hat aus personellen Gründen aufgehört. Das löste großes Bedauern aus. Zumindest der bekannte Gemüsestand, aus der Winterpause erwacht, bot in gewohnter Vielfalt wieder seine Waren an.


Man schlussfolgerte, dass die Steinbacher ihren Wochenmarkt wohl nicht mehr schätzen und kaum noch wollen. Sinkende Umsätze führten bisher zur Abwanderung der Stände. Das bewirkte die abnehmende Attraktivität des Marktangebotes, in der Folge blieben weitere Kunden weg und so welkt der Markt dahin. "Die SPD kann sich eine Wiederbelebung gut vorstellen. Warum sollte nicht auch der Wochenmarkt ein 'Lebendiges Zentrum' sein", sagt SPD-Fraktionsmitglied Barbara Köhler. "Außerdem", so Köhler weiter, "erspare einem der Einkauf auf einem Wochenmarkt jede Menge Verpackungsmüll." Wer wollte da widersprechen.


Die Steinbacher Bürger und Bürgerinnen sind also gefragt, ob sie den Markt behalten wollen und wie ein Wochenmarkt sein müßte, der für ihren Bedarf nützlich wäre. Ideen und Meinungsäußerungen bitte schicken an: kontakt@steinbacher-dialog.de.


In Rage gerieten die Bürger, als es um den Autoverkehr durch die Untergasse ging. Viel zu schnell seien die PKWs da unterwegs. Die dringliche Forderung nach schärferen Geschwindigkeitskontrollen wird die SPD der Stadtverwaltung zur Erledigung vorlegen.


Apropos Autos: Absurdes Theater sei die Androhung von Fahrverboten an Wochenenden durch Verkehrsminister Wissing, so meinte ein Steinbacher. Es sei doch längst eine Binsenweisheit, dass ein Tempolimit auf Autobahnen deutlich messbar den CO2-Ausstoß verringere. Wissing schlägt also Maßnahmen vor, von denen er weiß, wie absurd und wie wenig durchsetzbar sie sein würden, weil er das Naheliegende und Vernünftige nicht geregelt bekommt.


Der Verkehr auf bundesdeutschen Autobahnen ist ja nun kein Steinbacher Thema. Aber trotzdem ist es wichtig, wenn auch indirekt. In der Untergasse, da sind sich die Sozialdemokraten sicher, werden wir es besser machen als die Bundesebene.


(Wochenmarkt Steinbach, Bild von Dennis Komp)

Commenti


bottom of page