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SPD-Landtagskandidat Sebastian Imhof besucht Tagespflege im Hessenring

Die gute Entwicklung des Hessenrings ist eine Steinbacher Erfolgsgeschichte. Seit einigen Jahren schon investiert die Stadt sehr stark in dieses Quartier, worauf die örtliche SPD sehr stolz ist, auch weil sie sich stark dafür verantwortlich zeichnet. Zeigt es doch wie viel Positives bewirkt wird, wenn man dort Geld in die Hand nimmt, wo viele Menschen mit mittleren und kleineren Einkommen zuhause sind. Die neuste positive Entwicklung ist die Sanierung und der teilweise Neubau eines Gebäudes des Volks-, Bau- und Sparvereins (VBS) direkt an der Thüringer Anlage, wo unter anderem moderne, seniorengerechte Wohnungen entstanden sind sowie die neue Tagespflegeeinrichtung „St. Katharina“ der Caritas.

 

Genau diese Pflegeeinrichtung besuchten SPD-Landtagskandidat Sebastian Imhof und der Vorsitzende der SPD Steinbach, Moritz Kletzka, am vergangenen Donnerstag, um mit den Mitarbeitern und den Betreuten der Einrichtung ins Gespräch zu kommen und sich über die Entwicklung der Einrichtung seit der Eröffnung im Januar 2023 sowie die Arbeit vor Ort zu informieren. Seit Anfang des Jahres können in St. Katharina bis zu 19 Menschen in der Tagespflege betreut werden. Dazu gehören neben Frühstück, Mittagessen und Nachmittagskaffee, Angebote wie Bewegungsförderung, musikalische Angebote wie gemeinsames Singen und Tanzen, kreatives Arbeiten, aber eben auch die klassische pflegerische Betreuung und bei Bedarf Transferdienste. Auch können die Gäste bei der Zubereitung der Speisen mithelfen, wenn sie dies möchten.

 

„Ich finde St. Katharina ein sehr positives Beispiel, wie Pflege heute aussehen kann. Mit viel Verständnis und Respekt für die Betreuten, Gemeinsinn stiftenden Aktivitäten und das in einer wunderschönen und familiären, angenehmen Atmosphäre. Das hilft auch pflegenden Angehörigen sehr“, so Imhof, der deutlich herausstreicht, dass gute und bezahlbare Pflege wichtige Themen für die SPD im Landtagswahlkampf sind. „Wir fordern als SPD gute Arbeitsbedingungen in der Pflege. Das gelingt uns nur mit mehr Personal, wir brauchen also Fachkräfte - durch schnellere Anerkennung von Abschlüssen und mehr Deutschkurse wollen wir die Integration von ausländischen Kräften erleichtern. Wir brauchen aber auch mehr Ausbildungskapazitäten in der Pflege und müssen daher mehr Lehrende in der Pflege gewinnen, durch eine Förderung der Pflegepädagogik“, so Imhof.

Als weitere Maßnahmen nennt Imhof Pflegestützpunkte, Gemeindepflegekräfte und Versorgungszentren vor Ort. "Die Menschen brauchen Ansprechpartner, die im Bedarfsfall durch den Bürokratiedschungel im Gesundheitswesen lotsen können. Es darf nicht sein, dass Menschen ihre Ansprüche auf Tagespflege, beispielsweise durch einen Pflegegrad 2, nicht kennen und daher dieses wunderbare Angebot wie in Steinbach nicht in Anspruch nehmen können."

Dass insbesondere Pflegekräfte und Ärzte in Hessen fehlen, ist schon seit längerem ein Thema der SPD, wofür sie die aktuelle schwarz-grüne Landesregierung kritisiert und zugleich Vorschläge unterbreitet, wie man dem Mangel begegnen kann. Dazu zählt bspw. dass das Land endlich seinen Verpflichtungen bei Investitionen in die Krankenhäuser nachkommen muss, der Verbesserung von Arbeitsbedingungen für beide Berufsgruppen sowie der Erhöhung der Ausbildungs- und Studienplätze, bei gleichzeitig stärkerer Förderung wie sie durch Stipendienprogramme geschehen kann. „Jungen Menschen bessere Anreize zu geben, in die wertvollen sozialen und medizinischen Berufe zu gehen, ist einer der Kernpunkte unseres Wahlprogramms“, so Imhof.

 

Steinbachs SPD-Chef Moritz Kletzka begleitete den Prozess von den Planungen bis zur Errichtung der Tagespflegeeinrichtung politisch eng. Er ist zugleich Fraktionsvorsitzender der SPD im Stadtparlament, die bei allen sozialen Themen in Steinbach das Ziel hat, das Beste für alle Bevölkerungsgruppen zu erreichen.

„Sind wir mal ehrlich: Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger nehmen die Verbesserungen im Bereich Arbeitnehmerrechte, Pflege und Gesundheit, Kinderbetreuung und Elternauszeiten sowie im sozialen Bereich insgesamt leider als gegeben hin. Dabei würde es das meiste davon ohne die SPD nicht geben, weil der politischen Konkurrenz diese Themen nicht wichtig sind oder von dieser sogar aktiv bekämpft werden. Deshalb ist nicht nur eine starke SPD in Steinbach wichtig, sondern gerade im Land. Ja, wenn wir regieren, wird heiß diskutiert und es rumpelt. Aber dafür passiert dann auch was und wir liefern Ergebnisse. Deshalb sollte man am 8. Oktober Nancy Faeser und die SPD Hessen wählen. Und am besten noch Sebastian Imhof hier für uns im Hochtaunuskreis, da er tatsächlich für diesen Wahlkreis kämpfen wird und die Interessen der Bevölkerung in seine politische Arbeit miteinfließen lässt“, so Kletzka.

 



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