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SPD ehrt langjährige Mitglieder

Kassierer Hans Hanusch für 50 Jahre und herausragende Leistung




Am vergangenen Donnerstagabend lud die Steinbacher SPD bei sommerlich angenehmen Temperaturen ihre Mitglieder zum Grillen vor der Altkönighalle ein.

Neben dem Austausch zur anstehenden Bundestagswahl sollten langjährige Mitglieder geehrt werden und man wollte sich nach anderthalb Jahren mit Corona einfach mal wieder in entspannter Atmosphäre treffen. Rund 30 Sozialdemokraten waren gekommen und wurden von SPD-Chef Moritz Kletzka sehr herzlich begrüßt. „Wenn ich es recht sehe, sind unsere Mitglieder zu 100% mittlerweile geimpft, Alt wie Jung. Das finde ich sehr vorbildlich und kann nur allen Steinbacherinnen und Steinbachern ans Herz legen, für unsere Gemeinschaft hier auch mitzuziehen“, so Kletzka.


Geehrte wurden an diesem Abend Maria Lange für 10 Jahre Mitgliedschaft und Hans Hanusch für 50 Jahre Mitgliedschaft. Nicht unter den Geehrten, allerdings unter den Anwesenden war Reinhard Wicher, der auch seit mittlerweile über 50 Jahren der SPD angehört und zahlreiche Verdienste für seine Partei erworben hat. „Reinhard, Dich werden wir bei der nächsten Mitgliederversammlung ehren, da unser Stadtverordnetenvorsteher Jürgen Galinski, der heute leider nicht da sein kann, diese Ehrung vornehmen möchte. Auch Du hattest Dir das gewünscht“, erklärte Moritz Kletzka die Verschiebung.


Doch eine 50jährige Ehrung hatte die SPD noch parat, weshalb Stadtrat Norbert Möller das Wort ergriff und in seiner Laudatio den zu Ehrenden erstmal nicht beim Namen nannte, sondern nur dessen Verdienste aufführte und anhand zahlreicher Beispiele erklärte, warum dieser auch menschlich so hoch bei den Sozialdemokraten angesehen ist. Natürlich erkannten die Mitglieder sofort, dass es sich dabei um Kassierer Hans Hanusch handeln musste, der in Steinbach auch als 2. Vorsitzender der TuS engagiert ist (seit über 54 Jahren Mitglied), als Beisitzer im Vorstand des Vereinsrings oder auch bei der AWO.


„Wenn man Hilfe braucht, ruft man ihn an und in den seltensten Fällen sagt er nein“, erklärte Möller, nachdem er zahlreiche Anekdoten dazu preisgeben konnte, in welchen Situationen Hanusch schon aushelfen konnte. „Bei der Erneuerung des Hallendaches der Friedrich-Hill-Halle war er der Ansprechpartner für fast alles. An vielen Orten der Sporthalle sieht man die Handschrift vom Jubilar“, führte Möller weiter aus, dem als Sportkreisvorsitzender natürlich insb. die sportlichen Themen sehr am Herzen liegen. „Seinen beruflichen Weg kann man vielleicht auch mit einem Ehrenamt im Hintergrund betiteln, sinnbildlich, war er doch viele Jahre für die GIZ, die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, auf den Philippinen und hat dort den Menschen geholfen“, so Möller.


Abschließend bedankte sich Moritz Kletzka auch bei den ausgeschiedenen Stadtverordneten (Dominik Nöll, Dr. Thomas Apelt, Manfred Gönsch) der letzten Legislaturperiode. Insbesondere legte Kletzka den Blick auf den ehemaligen Kreistagsvorsitzenden und Stadtverordnetenvorsteher Gönsch. „Manfred, wir könnten jetzt Deine ganzen hochverdienten Ehrungen aufzählen oder auch Deine unzähligen Verdienste in Politik und Vereinen, aber mir ist es wichtig einfach mal DANKE zu sagen, für den unermüdlichen Einsatz als Stadtverordnetenvorsteher dieser Stadt. Es ist nicht selbstverständlich, dass man dieses zeitintensive Amt derart ausführt. Wir haben uns viel über die örtliche Arbeit in den letzten Jahren ausgetauscht und trotz des hohen Aufwandes, hast Du immer großen Spaß bei der Sache und vor allem bei und mit unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern gehabt. Das fand und finde ich große Klasse. Vielen Dank für alles!“


(Erstes Foto v.l.n.r.: Norbert Möller, Moritz Kletzka, Hans Hanusch. Zweites Foto: Stadtverordnete Dilara Jestädt. Drittes Foto: Manfred Gönsch, Moritz Kletzka. Fotos von Dennis Komp)

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