SPD-Landtagskandidat on Tour
Das Thema Öffentlicher Personennahverkehr ist nicht nur der hessischen SPD ein großes Anliegen im Landtagswahlkampf, sondern insb. dem Landtagskandidaten Sebastian Imhof. Als Oberurseler, der häufig im gesamten Hochtaunuskreis unterwegs ist, weiß er persönlich was gut läuft und wo dringender Handlungsbedarf besteht. Bei einem Besuch am Bahnhof Weißkirchen/Steinbach tauschte er sich mit Fahrgästen aus.
Häufig kam dabei das Thema Fahrpreise nach Frankfurt auf auch, wenn es durch das von der Ampel-Regierung eingeführte Deutschland-Ticket für viele Menschen spürbar günstiger geworden, ist den ÖPNV zu nutzen.
„Neben den reinen Fahrpreisen ist aber vielen Bürgerinnen und Bürgern auch die Verlässlichkeit von Bus und Bahn ein großes Anliegen.
Was bringt mir mein Deutschland-Ticket, wenn die Fahrt wieder ausfällt oder so spät stattfindet, dass man nicht rechtzeitig zu seinen Terminen kommt?“, sagt Imhof und verweist darauf, dass das Land Hessen hier Investitionsbedarf in den ÖPNV hat.
Auch über die Barrierefreiheit des Bahnhofs wurde gesprochen. Er ist zwar auf einer Liste der Bahn von mittelfristig zu sanierenden Bahnhöfen, doch haben insb. Menschen mit Gehbehinderung, Rollstuhlfahrer oder auch Eltern mit Kinderwägen es momentan schwer, in die Bahnen ein- und auszusteigen. „Aber ich sehe es als sehr positiv an, dass die Steinbacher SPD an dem Thema dran ist und hier seit Jahren für Verbesserungen sorgt, wie etwa konkret durch die Errichtung der neuen Fahrradabstellanlage und dass auch die Beleuchtung zur Erhöhung der Sicherheit verbessert werden soll“, so Imhof.
Anschließend besuchte Landtagskandidat Imhof das Sportgelände des FSV, um sich mit dem Steinbacher Stadtrat und FSV-Mitglied Dr. Klaus Weinberg sowie dem Jugendtrainer Patrick Groß über die aktuelle Situation auszutauschen.
Von den Sportvertretern erfuhr Imhof, dass die Plätze selbst mittlerweile in einem sehr guten Zustand seien, dies jedoch leider nicht für die Umkleidekabinen gelt. Diese seien, ebenso wie die Altkönighalle, sanierungsbedürftig.
„Sport erfüllt eine sehr wichtige gesellschaftliche Funktion. Wir fördern hier nicht nur die Gesundheit aller Menschen sämtlicher Generationen, sondern insb. der Mannschaftssport vermittelt die Werte von Miteinander, Respekt, Vertrauen, Rücksicht und gegenseitigem Unterstützen. Werte also, die essentiell für unsere Gemeinschaft und unser positives und demokratisches Miteinander insgesamt sind“, so Klaus Weinberg. Auch über das Thema Integration tauschten sich die drei aus. „Der Sport ist ein wichtiger Motor für Integration. Denn völlig egal wo jemand geboren wurde, kann sich jeder hierfür und zusammen mit anderen engagieren und lernt auf positive Weise gemeinsam Ziele zu erreichen“, zeigte sich Imhof überzeugt, der auch herausstellte, dass bspw. viele beliebte Fußball-Stars einen Migrationshintergrund haben und für Millionen von Fans als positive Beispiele von gelungener Integration gelte.
Sebastian Imhof bedankte sich sehr bei den FSV-Vertretern für die Möglichkeit des Besuchs und versprach, bald wieder vor Ort zu sein.
(Fotos der SPD Steinbach)
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