Heike Schwab seine Stellvertreterin, Jürgen Galinski wird neuer Stadtverordnetenvorsteher
Seit der Kommunalwahl am 14. März hat die SPD Steinbach einige Sondierungsgespräche geführt, sich erneut für die FDP als Koalitionspartner entschieden und ist in Koalitionsverhandlungen eingetreten. „Für die gesamte SPD Steinbach sowie unsere neue Fraktion möchte ich mich nochmal sehr herzlich bei allen Steinbacherinnen und Steinbachern für ihr Vertrauen bedanken“, sagt Moritz Kletzka, Vorsitzender der SPD. Mit 27% habe man ungefähr das Ergebnis von 2016 erreicht, sei wieder zweitstärkste Kraft in Steinbach geworden und habe deutlich besser abgeschnitten als die Schwester-Ortsvereine im Hochtaunuskreis. „Wir werden Steinbach auch in den kommenden fünf Jahren zeigen, dass wir verlässliche Politik machen und die Stadt 2026 sich mess- und vorzeigbar positiv weiterentwickelt hat.“
Bei der Fraktionssitzung am 15. April wählte die achtköpfige Stadtparlamentsfraktion auch sogleich deren Spitzenkandidaten Moritz Kletzka zu ihrem neuen Vorsitzenden und Heike Schwab zu seiner Stellvertreterin.
Sollten die Koalitionsverhandlungen mit der FDP zu einem positiven Ergebnis kommen, wovon die SPD fest ausgeht, wird sie zunächst drei Personen in den Magistrat, die Stadtregierung entsenden. Nach aktueller Planung sind dies die bisherigen Stadträte Norbert Möller und Jürgen Euler. Zudem wird die SPD den parteilosen und seit kurzem pensionierten Dr. Klaus Weinberg nominieren, der schon auf der Liste der SPD für das Stadtparlament kandidiert hatte. „Klaus hat einen beachtlichen Lebenslauf, zuletzt als Referatsleiter beim BAFA, ist ehrenamtlich im Sport u.a. in Steinbach seit Jahren tief verwurzelt und weiß sehr genau was seine Mitmenschen bewegt. Und auch weil er ein humorvoller, sympathischer Typ ist, freuen wir uns sehr, ihn für diese wichtige Aufgabe gewonnen zu haben“, so Kletzka.
Auch dass Jürgen Galinski, bislang Fraktionsvorsitzender der SPD, sich bereit erklärt, für die Position des Stadtverordnetenvorstehers zu kandidieren, freut Kletzka sehr: „Die Menschen in Steinbach kennen Jürgen seit Jahrzehnten aus seiner politischen Arbeit, aber auch seinem Engagement bspw. bei der Arbeiterwohlfahrt oder der Sozialen Stadt. Jürgen genießt hohe Anerkennung und wird ein versierter und überparteilicher Stadtverordnetenvorsteher sein. Dessen können sich alle sicher sein.“
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