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Kletzka: „Frankfurter Zoo im Vergleich zu Wohnbebauung das geringere Übel“

Statement des SPD-Bürgermeisterkandidaten Moritz Kletzka zur angedachten Verlegung des Frankfurter Zoos: Die Verlegung des Frankfurter Zoos vor die Tore von Steinbach ist eine Idee, die in Frankfurt scheinbar keine Anhänger hat, weder im Magistrat noch beim Zoo selbst. Von daher kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Idee überhaupt weiterverfolgt werden wird. Frankfurt hätte in den letzten Jahren viel Geld umsonst in den Zoo investiert und zugleich würde man dem Opel-Zoo unnötig Konkurrenz machen, der für die Menschen des Vorder- und Hintertaunus zu einer wichtigen Institution der Naherholung geworden ist. Sollte sich die Stadtregierung umentscheiden, müssen die Steinbacher Bürgerinnen und Bürger im Zuge der Bürgerbeteiligung in die weitere Planung miteinbezogen werden. Dass meine Mitbewerber dennoch ein entsprechendes „Einfallstor“ begrüßen, nehme ich verwundert zur Kenntnis. Natürlich wäre der Frankfurter Zoo im Vergleich zu einer Wohnbebauung dort das geringere Übel, aber besser ist es, wenn Frankfurt nur bis zur A5 baut und auch an anderen Stellen der Stadtgrenze neuen Wohnraum schafft. Besser mehrere kleine Gebiete statt einer großen Trabantenstadt.

Moritz Kletzka Bild: Daniel Klantke

Niemand kann bestreiten, dass wir bezahlbaren Wohnraum für Familien und Senioren schaffen müssen. Aber dabei sollten wir keine Gemeinden oder wichtige Institutionen der Naherholung gegen einander ausspielen. Ich finde ich es zielführender, die Kooperation zwischen dem Frankfurter und dem Opel-Zoo auszubauen und in den nächsten Wochen und Monaten seriöse Gespräche zwischen Frankfurt und den umliegenden Gemeinden zu führen, wie man die Lasten der Wohnbebauung fairer verteilen kann“, so der Bürgermeisterkandidat und das Kreisvorstandsmitglied, Moritz Kletzka.

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