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Groskreutz: „CDU nimmt Sorgen der Bürger nicht ernst! – Pfingsberg soll mitgeprüft werden“

Mit Unverständnis hat SPD-Landtagskandidat Henning Groskreutz den von CDU-Ortsvereinen organisierten Sternmarsch verfolgt.

„Die Landes-CDU ist nicht in der Lage für ausreichend, bezahlbaren Wohnraum zu sorgen, weshalb die Frankfurter SPD nach Lösungen sucht. Dass sich nun Ortsvereine der CDU dagegen auflehnen, ist äußerst scheinheilig.“

SPD-Spitzenkandidat Thorsten Schäfer-Gümbel, Landtagskandidat Henning Groskreutz und Parteichef Kletzka sind sich sicher: „Wohnraum wird dringend benötigt!“


Dabei knüpft er an die Kritik von SPD-Spitzenkandidat Thorsten Schäfer-Gümbel an, der darauf hinwies, dass die CDU vor dieser Angelegenheit geradezu die Augen verschließe, obwohl dies mittlerweile den gesellschaftlichen Zusammenhalt bedrohe.

Anstatt auf Konfrontation zu setzen, spricht sich Groskreutz dafür aus, sich sachlich mit diesem wichtigen Thema auseinanderzusetzen, wie das u.a. auch die IHK bereits einfordert. „Wieso setzen wir uns nicht gemeinsam zusammen und arbeiten lösungsorientiert daran, wie man Wohnraum für alle in unserer Region schaffen kann?“ fragt der SPD-Politiker. „Die Steinbacher Sozialdemokraten haben bei ihren Veranstaltungen sowie bei den Treffen mit Vertretern der Frankfurter Stadtregierung einen langfristigen Lösungsvorschlag eingebracht, der den Dialog auf Augenhöhe mit allen betroffenen Kommunen vorsieht sowie mehr Mobilität und Infrastruktur in bisher noch nicht so gut erschlossene Ortschaften fordert. So würde man primär kleinere Kommunen mit einer besseren Anbindung an den ÖPNV stärken, Anreize für Unternehmen und somit Arbeitsplätze schaffen, das Leben vor Ort attraktiveren und das Zentrum und die Naherholungsflächen des Ballungsgebietes entlasten. Nur gemeinschaftlich können wir dieses Problem lösen“, so Groskreutz.

Die CDU hingegen betreibt auf dem Rücken der Bürgerinnen und Bürger, die aktuell und zukünftig auf bezahlbaren Wohnraum angewiesen sind, Wahlkampf. Dieses Vorgehen ist ein unverantwortliches Spielen mit der Angst der Menschen.

Gemeinsam im Gespräch (v.l.n.r.): Landtagskandidat Henning Groskreutz,, der Ortsvorsteher des Ortsbeirates 1 Dr. Oliver Strank, Steinbachs SPD-Chef Moritz Kletzka


Doch Groskreutz ist überzeugt, dass dieses Manöver von den Wahlberechtigten durchschaut wird.

“Natürlich kann ich die Sorgen, Ängste und Vorurteile der Bürgerinnen und Bürger aus Steinbach und Oberursel gegenüber Frankfurt nachvollziehen und finde, diese müssen bei der weiteren Planung Gehör finden. Ich muss aber auch klar sagen, dass beim Verzicht oder der Einschränkung des westlichen Gebiets kurz- und mittelfristige Alternativen geprüft werden müssen.“

Eine mögliche und grundsätzlich im Gespräch befindliche Alternative gebe er gerne mit auf den Weg: den Frankfurter Pfingstberg.

„Bisher sind die Frankfurter CDU- und FDP-Spitzen dagegen, aber ich denke, jetzt ist es auch an der Zeit zu handeln anstatt sich in bester Marktschreier Manier in den Feldern der Umlandkommunen zu präsentieren und Vorschläge abzubügeln.“

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