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Empfehlung der SPD Steinbach: Teilnahme an der „Fridays for Future-Bewegung“

Am kommenden Freitag wird wieder für den Klimaschutz gestreikt – diesmal weltweit. Der globale Streik wird von den jungen Menschen von Fridays for Future (FFF) organisiert, auch in Deutschland. In hunderten Städten werden Menschen ihren Alltag unterbrechen, um an den lokalen Demonstrationen teilzunehmen. Ein breites Bündnis aus Umwelt-, Wohlfahrts-, Kultur- und Entwicklungsverbänden, Kirchen, Klimaschutzinitiativen, sozialen Bewegungen wie auch Unternehmen und Gewerkschaften unterstützt die Protestaktionen für sofortige Maßnahmen für einen gerechten und wirksamen Klimaschutz.

„Am 20. September sind auch wir Erwachsene gefragt“, bekräftigt der SPD-Vorsitzende Moritz Kletzka. „Gerade ich als junger Mensch werde die Auswirkungen der Klimaveränderung stärker erleben und deshalb ist es mir wichtig, dass jetzt gehandelt wird. Am 20. September tagt auch das Klimakabinett in Berlin. Das Gremium will ein Maßnahmenpaket vorlegen, damit Deutschland nationale und international verpflichtende Klimaziele bis 2030 einhalten kann. Es ist schon zu viel Zeit verstrichen, jetzt müssen endlich konkrete Maßnahmen beschlossen werden. Das können auch alle Steinbacher und Steinbacherinnen durch ihre Teilnahme an den Kundgebungen unterstützen. Wer an dem Tag arbeiten muss und vom Arbeitgeber nicht unterstützt wird, kann den Tag frei nehmen. Wer keinen Urlaub bekommt, kann die Mittagspause verlängern und mit den Kolleg*innen diskutieren. Auch über die sozialen Medien kann man seine Freunde und Freundinnen ansprechen“

„Freitags für das Klima zu streiken provoziert aber auch Konservative, Verschwörungstheoretiker und Ewiggestrige. Anfänglich diffamierten sie den Protest der Jugend, redeten ihn klein, deuteten ihn als Schulschwänzen um oder wollten das den Fachleuten überlassen“, so der Fraktionsvorsitzende Jürgen Galinski. „Mittlerweile sehen alle, bis auf die rechtsradikale AfD und andere Verschwörungsfanatiker,die Forderungen der jungen Menschen als berechtigt an.“

Jürgen Galinski wünscht sich, dass alle Großeltern ihre Enkelkinder bei deren Forderungen durch Teilnahme bei den Veranstaltungen unterstützen mögen. „Die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder steht auf dem Spiel und die Zeit läuft uns davon“, so Galinski.

Wir Sozialdemokraten fordern deshalb alle auf an den Kundgebungen in Bad Homburg am Bahnhof oder in Frankfurt an der Alten Oper, jeweils um 12:00 Uhr, teilzunehmen. Zeigen wir unseren Politikern, dass von den Fachleuten genug geredet wurde, dass wir nicht mehr abwarten wollen und können.

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