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SPD zeigt sich von Familienunternehmen Reichard begeistert

Der Steinbacher SPD Ortsverein hat den ortsansässigen Verpackungsexperten Reichard besucht. Jürgen Reichard stellte den Sozialdemokraten das Unternehmen vor, welches er gemeinsam mit seinem Sohn Markus leitet.

Jürgen Galinski, Fraktionschef der SPD in der Stadtverordnetenversammlung war äußerst von der Größe und der ökonomischen Stärke der Firma beeindruckt. „Ich hätte nicht gedacht, dass wir in Steinbach einen so spezialisierten Betrieb haben.“

Die Firma Reichard GmbH wurde am 3. Februar 1932 in Frankfurt als Papiergroßhandlung von Friedrich Reichard, gegründet. Nach den Kriegswirren baute Hans – Jürgen Reichard, ab 1947 den zerstörten Betrieb wieder auf. 1979 trat Jürgen Reichard in die Firma ein, die Geschäftsführung hat er im Jahr 1988 übernommen. Ein sich ständig veränderndes und vergrößerndes Sortiment machte einen Umzug nach Steinbach/Ts. im Jahr 1982 erforderlich. Die Entscheidung fiel damals auf Steinbach, da die vorhandenen Baugrundstücke ideal für die Bedürfnisse geschnitten waren. Darüber hinaus war der heutige Ausbildungsbetrieb auch von diesem Grundstück angetan, da eine ideale Infrastruktur von Autobahn und Bahnverbindung existiert. Die Lagerfläche der Reichard GmbH beläuft sich derzeit auf über 3400 m². Diese Fläche sei bereits immer ausgelastet und es müssen teilweise weitere Hallen angemietet werden, erklärte Reichard und bezog sich dabei auf die stets steigenden Nachfrage. Das Problem eines möglichen Platzmangels durch die vorgegebene Restriktion der Lagermöglichkeiten seien dabei zunächst zu vernachlässigen.

Jürgen Reichard und sein Sohn nahmen sich weiterhin Zeit, um die Besucher über die Organisation des Unternehmens zu informieren. Das Großhandelsunternehmen übernehme die Entwicklung, Beschaffung, Verarbeitung, Konfektionierung und Lagerhaltung sowie die termingerechte Lieferung von Verpackungsmaterialien. Ihre Kunden sind in ganz Europa verteilt. Die größeren Nachfrager von Material seien dabei Zulieferer für den Automobilsektor, wie beispielsweise für Volkswagen. Einer der Kunden habe seinen Sitz sogar in Australien. Parteichef Moritz Kletzka sagte abschließend: "Wir haben ein Familienunternehmen besichtigt, das sich sehr in der örtlichen Gesellschaft engagiert, Aufträge an örtliche Unternehmen vergibt und Vereine beispielsweise mit Trikots unterstützt. Wir danken für den netten Empfang und wünschen weiterhin viel Erfolg und alles Gute!".

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