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Kletzka begrüßt Bauvorhaben im Hessenring – Anwohner müssen einbezogen werden

Steinbachs Bürgermeisterkandidat Moritz Kletzka (SPD) freut sich über die geplante Nachverdichtung im Hessenring durch den Volks-Bau und Sparverein (VBS).

„Dieses Projekt ist ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Neugestaltung rund um den Hessenring. Es schafft neuen, dringend benötigten Wohnraum und ist gleichzeitig auch für die Anwohner ein Gewinn“, davon ist Kletzka überzeugt. „Mit dem Projekt wird Wohnraum für die Mittelschicht entstehen, der auch ohne Wohnberechtigungsschein beziehbar ist. Das ist wichtig für die Stadt, denn viele günstige Wohnungen sind eben nur mit einem solchen Nachweis zu bekommen. Solche nachweispflichtige Wohnungen gibt es reichlich in Steinbachgenau wie hochpreisigen Wohnraum.“

Kletzka versteht dabei jedoch auch die Sorgen der Anwohner bezüglich des Baulärms und der generellen Verdichtung des Quartiers: „Es ist nie schön eine Baustelle vor der eigenen Haustüre zu haben. Deshalb dürfen die Anwohnerinnen und Anwohner bei solchen Vorhaben niemals ausgeschlossen werden.“ Der Volks-Bau und Sparverein mache es richtig mit der Ankündigung, das Gespräch mit den Anwohnern zu suchen. Dennoch stehe Kletzka bei auftretenden Problemen den Anwohnern selbstverständlich mit Rat und Tat zur Verfügung. Auch die größere Anzahl von Parkplätzen, die ein Überangebot für die neuen Wohnungen darstellen, seien von Vorteil. Dadurch entspanne sich die Parkplatzsituation im gesamten Quartier. So wird der VBS circa 30 Parkplätze über der vorgeschriebenen Norm errichten.

Das geplante Café und die Sozialstation seien ebenfalls gut für Steinbachs „Neue Mitte“.

„Unsere Gesellschaft wird immer älter. Deshalb muss das Angebot für Senioren ausgebaut werden. Als Bürgermeister möchte ich ein Konzept entwickeln, das Seniorinnen und Senioren den Umzug aus ihrer alten Wohnung in eine neue, barrierefreie Wohnung in unmittelbarer Nähe erleichtert. Dadurch möchte ich verhindern, dass ältere Menschen ihre gewohnte Umgebung verlassen müssen. Dabei muss garantiert werden, dass der Quadratmetermietpreis jedoch nicht überproportional steigt. Er muss sich finanziell im Rahmen bewegen und einen Anreiz darstellen. In die größeren, freiwerdenden Wohnungen können dann junge Familien einziehen, die ebenfalls hier in der Stadt händeringend nach bezahlbarem Wohnraum suchen“, erläutert Kletzka weiterführend.

Abschließend betont der Bürgermeisterkandidat die Wichtigkeit der ökologischen Komponente: „Die geplante Elektrotankstelle und auch das Carsharing-Angebot sind definitiv begrüßenswert. Gleichzeitig muss auch der Einsatz erneuerbarer Energien beim Neubau geprüft werden. Wir bauen für die Zukunft, deshalb sollte ein solcher Neubau in die kommunalen Überlegungen in puncto Klimaschutz mit einbezogen werden.“

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