Ganz viel Herz beim Stonebrook Festival 2025 in Steinbach
- Öffentlichkeitsarbeit SPD Steinbach
- 5. Sept.
- 3 Min. Lesezeit
Der jährliche Beitrag von SPD und Jusos zu Steinbach OPEN AIR begeistert aufs Neue

Am Samstag, den 16. August, fand von 17 bis 24 Uhr nun schon im vierten Jahr das Stonebrook Festival auf der Steinbacher Weiherwiese statt. Das kleine Festival für Electronic Dance Music (EDM), das als Beitrag von SPD und Jusos zur Reihe „Steinbach OPEN AIR“ gehört, hat erneut viele Begeisterte zum Tanzen animiert und auch allen anderen Besuchern bei guter Musik einen schönen Sommerabend in liebevoller Atmosphäre garantiert.
Los ging es um 17 Uhr mit der Happy Hour des Festivals, bei der noch kuratierte Musik vom Band gespielt wurde und es alle Drinks zu vergünstigten Preisen gab. Hier konnten die ersten Gäste gemütlich ankommen, sich auf dem liebevoll dekorierten Gelände umschauen, etwas zu Essen am Catering-Stand holen und an den zahlreichen Tischen Platz nehmen. Ab 18 Uhr übernahmen dann erstmals die Stonebrook-DJs Benjamin Hegemann alias Ben Goodyear und Lenny Bartlomiej alias Lenndorphin für ein einstündiges Warm-Up die Plattenteller und spielten u. a. Afro und Deep House. Danach feierte die junge DJane Isabel Biskamp alias BELLA ihren ersten größeren Auftritt und lieferte mit ihrem Set „Emotional Melodic House“ den perfekten Soundtrack zum frühen Abend. Im Anschluss trat erneut Ben Goodyear hinter die Decks und legte mit seinem „Dancefloor Revival“ die besten Dance-Tracks der 2000er-Jahre auf, bevor Juso-Sprecher und Stonebrook-Mitinitiator Julian Biskamp alias Phœnixx selbst die Bühne betrat und den Festivalbesuchern mit seinem sehr populär gestalteten Set „Bring Back The Classics“ ordentlich einheizte. Den Abschluss des Festivals übernahm dann erneut der junge Steinbacher Lenndorphin mit seinem energiegeladenen Set „Hyperdrive Techno“.
SPD-Vorstandsmitglied und Mitinitiator Boris Tiemann äußerte sich sehr erfreut darüber, in diesem Jahr nicht mit Regen oder der Eintracht konkurrieren zu müssen: „Wir waren sehr froh, dass wir wieder traumhaftes Wetter hatten und so viele Steinbacherinnen und Steinbacher bei uns vorbei kommen konnten. Besonders freut uns das natürlich auch für unsere DJs. Denn kaum jemand weiß, wie viel Aufwand und Liebe sie in ihre Sets stecken. Das ist nicht einfach nur eine Playlist erstellen und auf Play drücken, wie meist bei ähnlichen Veranstaltungen. Ich habe mir vor kurzem mal von Julian zeigen lassen, wie hoch der Aufwand ist, allein einen Titel zu produzieren, geschweige denn ein ganzes Set.“ Julian Biskamp ergänzte: „Die Vorbereitungen für ein einstündiges DJ-Set bei Stonebrook dauern ein ganzes Jahr. Da fließen ganz viel Herzblut, Liebe und lange Nächte rein. Denn gerade in Zeiten austauschbarer und seelenloser KI-Musik sind Authentizität, Leidenschaft und Liebe zum Detail so viel mehr wert. Deshalb freuen wir uns über jeden einzelnen, der gekommen ist und mit uns getanzt hat.“
Um ein noch breiteres Publikum anzusprechen, haben die Künstler in diesem Jahr noch populärere Musik für ihre Sets ausgewählt. So reihten sich allseits bekannte und beliebte Themen aneinander. Dazu Biskamp: „Weil wir wissen, dass viele mit dem Begriff EDM noch nicht so vertraut sind, haben wir bewusst alte und neue Classics neu aufbereitet, sodass letztlich für jeden Musikgeschmack etwas dabei war. Diese exklusiven Live-Versionen gibt es nirgendwo anders zu hören - nur bei Stonebrook. Auf diese Weise wollen wir das Live-Erlebnis wieder in den Vordergrund rücken. Dafür muss man natürlich dabei sein.“
Warum dieses Konzept so gut funktioniert, ist beiden klar: „Es ist die Art der Musik. Kein anderes Genre ist so dafür bekannt, Glückshormone freizusetzen und alle zu begeistern, wie EDM das tut.“ Das bestätigen auch die begeisterten Gäste, die von der euphorischen Musik mitgerissen wurden und den ganzen Abend über auf der Tanzfläche gefeiert haben. Selbst die, die eigentlich nur kurz vorbeischauen wollten. Das sei ein bekanntes Phänomen von EDM, so Biskamp. „Denn“, fügt er abschließend hinzu, „wer Musik mag, mag auch House. Vielleicht wusste man es bisher nur noch nicht.“
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