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SPD-Fraktion gibt Jahresrückblick heraus - Fokus auf „Lebensmittel-Fairteilung“ und „bezahlbaren Woh


Auch zum Ende des Jahres 2022 hat die SPD-Fraktion im Steinbacher Stadtparlament wieder ihren informativen Flyer „Steinbacher Entwicklung“ herausgebracht, in der sie einige der erfolgreichen Projekte vorstellt, die sie das Jahr über zusammen mit ihrem Koalitionspartner, aber auch überparteilich vorangebracht hat.


Von der Sportförderung über neue Radwege, ein Radverkehrskonzept, neuen Fahrradbügeln und -boxen am Bahnhof bis zu einer Beruhigung der Kronberger Straße, wo bald die Bauarbeiten beginnen werden. Oder der Teilnahme am Förderprogramm „Lebendige Zentren“, der neuen „Onleihe“ in der Stadtbücherei, Energiesparmaßnahmen in städtischen Gebäuden und dem Beschluss zu einer Solaranlage auf dem neuen Feuerwehrgerätehaus. Besonders stolz sind die Sozialdemokraten aber auf zwei Themen, die zu ihrem sozialen Markenkern gehören: Dem Beschluss zu 85 bis 100 neuen Wohnungen im Taubenzehnten, von denen 33% in die Kategorie „bezahlbar“ (Anfangsmieten von EUR 12 pro qm) fallen müssen, mit einem Vorgriffsrecht für Steinbacherinnen und Steinbacher.

Und der Anregung einer Steinbacher Tafel, welche etwas gewandelt unter dem Namen „Lebensmittel-Fairteilung“ unter dem Dach der Sozialen Stadt in 2023 starten wird. Hier sollen sowohl der Lebensmittelverschwendung von Waren am oder über dem Mindesthaltbarkeitsdatum entgegen gewirkt werden, als aber auch Mitbürgerinnen und Mitbürger unterstützt werden, die hier dringenden Bedarf haben. „Wir wollen niemanden zurücklassen und ein niederschwelliges Angebot etablieren, um unsere Gesellschaft zu stärken“, so die Vertreterin der SPD-Fraktion im Sozialausschuss Hannah Listing. Aktuellen Statistiken zufolge war der Bedarf in Deutschland bei weit über 2.000.000 Menschen. Im Jahr 2022 war der Bedarf durch die hohe Inflation und der Energiekrise in Deutschland teilweise doppelt so hoch, weshalb das Armutsrisiko gestiegen ist. Jeder dritte Haushalt hat laut Bundeszentrale für poltische Bildung keine nennenswerten Rücklagen mehr. Beides ganz konkrete Maßnahmen, die vielen Menschen helfen werden.


Und auch zum aktuellen Stand beim Thema Stadtpark gibt die SPD Auskunft. Hier hatte sich ja eine überparteiliche Initiative im Sommer gegründet, die, getragen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen, Kontakt zur Hochschule Geisenheim aufgenommen hat, deren Studenten aus den Fachbereichen Umweltschutz und Landschaftsplanung im Wintersemester 2022/23 kostenlos die Steinbachaue untersuchen und Möglichkeiten für einen naturnahen Stadtparkt mit Freizeitaktivitäten für alle Generationen aufzeigen wollen. Bei einem Besuch vor Ort im Oktober erklärten die Fachleute, warum die Steinbachaue mit ihren asphaltierten Wegen, rechteckigen Wiesen und Äckern und den wenigen Bäumen leider viel weniger natürlich ist, als sie häufig wahrgenommen wird. Hier ließe sich viel schöner machen, allein schon durch die vermehrte Pflanzung von Bäumen. Spätestens im Frühjahr planen die Parteien die Studienergebnisse der Steinbacher Öffentlichkeit vorzustellen.


„Wir freuen uns, dass wir den Steinbacherinnen und Steinbachern auch in diesem Jahr wieder konkret zeigen können, wie wir die Stadt kontinuierlich verbessern. Extremismus, nur meckern und sich beschweren, bringt nicht weiter und hat deshalb in Steinbach keinen Platz. Wir sind Demokraten, die sich jeden Tag mit konkreten Aufgaben befassen, die nicht immer alles richtig machen, aber sich viel Mühe geben, die besten Lösungen zu finden. Nur so kann man gute Politik machen“, so Moritz Kletzka, SPD-Fraktionsvorsitzender.

Hinweis: Der Flyer kann auf unserer Webseite unter spd-steinbach.de/blog (Alternativ: QR-Code) unter diesem Artikel runtergeladen und gelesen werden.

(Bild v.l.nr.: Hannah Listing, Norbert Möller, Daniel Granate, Boris Tiemann und Moritz Kletzka vor dem Objekt der Sozialen Stadt, die „Steinbacher-Fairteilung“ zukünftig umsetzen wird. Bild der SPD Steinbach)


Broschüre'22 Seiten 4&1
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Broschüre'22 Seiten 2&3
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