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Steinbacher SPD schickt Jugend auf die Kreistagsliste

Die Steinbacher SPD ist für ihre vielen engagierten jungen Kräfte bekannt. Diese Linie fährt die Partei weiter. Anfang des Jahres wählten die Genossen bereits den damals 22 jährigen Moritz Kletzka zu ihrem Vorsitzenden. Jetzt soll er gemeinsam mit Juso-Chef Ioannis Taktakis (23) und dem Stadtverordneten Florian Reusch (24) den Kreistag aufmischen. Dies wurde in einer Vorstandssitzung einstimmig entschieden. Der Unterbezirk zog nach und setzte sie auf die Kommunalwahlliste. Die Steinbacher SPD schickt somit kreisweit und über alle Parteigrenzen hinweg die jüngste Kandidatenliste nach Bad Homburg.

Trotz vieler Gemeinsamkeiten bearbeiten die drei Studenten völlig verschiedene politische Themenfelder. Während Reusch in der Steinbacher SPD-Fraktion v. a. für Sozialpolitik zuständig ist, ist Kletzka in den Bereichen Wirtschaft und Haushalt tätig. Taktakis ist als Juso-Sprecher für die Jugendpolitik zuständig.

Ihre verschiedenen Schwerpunkte möchten die drei nun auch in Bad Homburg einbringen und Steinbach als junge und moderne Stimme vertreten. „In Zeiten der Globalisierung möchten wir uns v. a. für gute Infrastruktur beispielsweise für den Ausbau des Breitbandnetzes und des ÖPNV im gesamten Hochtaunuskreis einsetzen“, erklärt Moritz Kletzka.

Als äußerst wichtig betrachten die drei Jungpolitiker auch die Schaffung von bezahlbaren Wohnraum. Man wolle auch mit Hilfe des Kreises Wohnraum schaffen. „Vor allem jetzt zu Beginn des neuen Semesters suchen bundesweit wieder tausende Studenten händeringend nach einer Wohnung. Viele schlafen die ersten Tage auf Luftmatratzen und in Hostels. Hier wollen wir ansetzen und in Steinbach sowie im gesamten Hochtaunuskreis den Bau von Studentenwohnheimen voranbringen sowie junge Menschen mit bezahlbarem Wohnraum versorgen“, schildert Ioannis Taktakis die Lage. Gleiches gelte auch für die Schaffung von Wohnraum für junge Familien. „Die Preispolitik im Vordertaunus lässt den Zuzug von jungen Familien in den seltensten Fällen zu und auch diejenigen, die hier aufgewachsen sind, sind aufgrund der hohen Mieten gezwungen den Kreis zu verlassen. Das muss schleunigst geändert werden! Wir brauchen Wohnungen für Normalverdiener!“

Aufgrund der aktuellen politischen Lage möchten sich die Steinbacher Sozialdemokraten auch im eine bessere Koordinierung der Flüchtlingspolitik kümmern. „Unsere Sozialdezernentin Katrin Hechler leistet gemeinsam mit vielen Helferinnen und Helfern vor Ort enormes. Wir wollen helfen Flüchtlinge kreisweit dezentral unterzubringen und vor Ort Vereine und Verbände bei der Integration der Menschen unterstützen. Es gilt den Menschen eine Perspektive zu geben und dabei auch die Fragen und Ideen der Bürgerschaft mit zu berücksichtigen, sie einzubeziehen“, erklärt Florian Reusch.

Am 6. März hoffen die drei auf möglichst viele Stimmen. „Mit einem starken Mandat können wir einiges erreichen. Für Steinbach, für junge Menschen, für den Hochtaunuskreis“, so die drei abschließend.

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