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Kletzka „Steinbachs Bürger entscheiden“

Nach dem Verzicht der FDP auf eine Wahlempfehlung für einen Kandidaten gibt sich SPD-Chef und Bürgermeisterkandidat Moritz Kletzka gelassen: „Ich kann die Entscheidung unseres Koalitionspartners nachvollziehen. Sie kommen ihrem Selbstverständnis als freiheitliche Partei nach und lassen Mitglieder und Anhänger frei entscheiden, wem sie am 7. April ihre Stimme geben. Gleichzeitig betonen sie aber auch die gute Zusammenarbeit mit uns und das ist wichtig.“

„Wahrscheinlich war man bei der FDP auf ein solches Szenario nicht vorbereitet. Viel zu oft wurde Moritz Kletzka von seinen Mitbewerbern als zu jung und unerfahren angesehen. Er hat jedoch schon zehn Jahre kommunalpolitische Erfahrung gesammelt; ist beruflich und durch sein Betriebswirtschaftsstudium bestens für das Amt geeignet. Das wissen auch die Wählerinnen und Wähler. Mit 35,7% der Stimmen erhielt er schon jetzt zehn Prozent mehr als die SPD bei der letzten Kommunalwahl. Er kann auf die Menschen zugehen, hat Stimmen aus allen politischen Lagern geholt. Jetzt gilt es nochmal alles zu geben, um der Mehrheit der Steinbacherinnen und Steinbacher zu zeigen, dass da ein junger Mann ist, kompetent, in Steinbach aufgewachsen und mit Leidenschaft bei der Sache. Moritz kennt die Stadt besser als jeder seiner Mitbewerber“, ist der Fraktionsvorsitzende der SPD Jürgen Galinski überzeugt.

„Ich möchte mit meinem sozial-ökologischen Programm die Mitte der Gesellschaft erreichen und für deren Bedürfnisse einstehen. Hierbei geht es um Altersgerechtes Wohnen, den Ausbau der Senioren-, Familien- und Jugendarbeit, eine bessere infrastrukturelle Bus- und Bahnanbindung (ÖPNV) und Wohnraum für jedes Einkommen. Ergänzend dazu müssen wir uns weiterhin gegen das Frankfurter Baugebiet einsetzen und unsere Grünflächen in und um Steinbach erhalten. Das wurde in den vergangenen Jahren aus dem Rathaus heraus mit zu wenig Nachdruck angegangen und wird sich zukünftig mit mir ändern. Natürlich braucht jede Stadt auch eine gut funktionierende Verwaltung, aber um das Rathaus zu führen und die Stadt voranzubringen braucht es vor allen Dingen Ideen und Durchsetzungsstärke. Ich bin mit dieser Stadt fest verwurzelt, kenne viele Mitbürgerinnen und Mitbürger von Kindesbeinen an. Ich bin einer von ihnen und möchte gemeinsam mit den Steinbacherinnen und Steinbachern eine noch lebenswertere Stadt schaffen. Daran arbeite ich seit dem Beginn meiner politischen Karriere und daran möchte ich noch lange weiterarbeiten.“

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