
Die SPD Steinbach bedankt sich herzlich bei allen Wählerinnen und Wählern für ihr Vertrauen. Mit dem besten Wahlergebnis für die SPD im Hoch- und Main-Taunus-Kreis sehen wir unseren Kurs bestätigt. Gleichzeitig wissen wir: Dieses Vertrauen ist ein Auftrag. Es gibt noch viel zu tun, um Politik wieder näher an die Menschen zu bringen.
Unser Ziel ist es, Bürgerinnen und Bürger mit konkreten Inhalten zurückzugewinnen – ohne künstliche Trennlinien. Politik darf nicht spalten, sondern muss Brücken bauen. Wir nehmen die Sorgen der Menschen ernst und setzen auf eine sachliche Debatte, um gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu finden. Die Unzufriedenheit mit der Politik ist unübersehbar, viele fühlen sich nicht mehr ausreichend vertreten. Deshalb braucht es eine klare, soziale und gerechte Politik, die nicht nur Probleme benennt, sondern auch echte Antworten liefert.
„Dieses Wahlergebnis zeigt, dass wir als SPD Steinbach ein starkes Vertrauen in unserer Stadt genießen“, betont Moritz Kletzka, Vorsitzender der SPD Steinbach. „Doch die bundesweiten Ergebnisse senden ein klares Signal: Die SPD muss sich erneuern. Olaf Scholz und Saskia Esken sollten den Weg für einen personellen und inhaltlichen Neuanfang freimachen.“
Demokratie lebt vom offenen Austausch unterschiedlicher Meinungen – nicht von Spaltung oder Ausgrenzung. Der Erfolg populistischer Parteien zeigt, dass viele Menschen nach Alternativen suchen. Doch einfache Lösungen gibt es nicht. Die wachsende Unzufriedenheit ist ein ernstzunehmender Warnschuss, dem wir uns stellen müssen. Die SPD darf nicht länger an den Menschen vorbeiregieren, sondern muss ihre sozialdemokratischen Grundwerte wieder glaubwürdig vertreten.
„Gerade junge Menschen brauchen eine Politik, die Fortschritt nicht nur verspricht, sondern auch umsetzt“, ergänzt Julian Biskamp, Sprecher der Jusos Steinbach. „Wir müssen uns klar von populistischen Parolen abgrenzen, aber auch erkennen, dass viele Wählerinnen und Wähler aus Enttäuschung eine andere Wahl getroffen haben. Ihnen müssen wir eine echte soziale und zukunftsorientierte Alternative bieten.“
Mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser haben wir eine starke Stimme im Bundestag, die sich auch für Steinbach einsetzen wird. Doch das allein reicht nicht. Die SPD auf Bundesebene muss das Wahlergebnis als Weckruf verstehen. Die Menschen in Deutschland brauchen eine sozialdemokratische Politik, die Verantwortung übernimmt, klare Antworten liefert und Vertrauen zurückgewinnt.
Parallel zur Bundestagswahl fand in Steinbach die Bürgermeisterwahl statt. Wir gratulieren Steffen Bonk zu seinem guten persönlichen Wahlergebnis und danken dem parteilosen Kandidaten Helmut Jiménez für seine engagierte Kandidatur. Dass er als weitgehend unbekannter Bewerber über 1.000 Stimmen erhalten hat, verdient Respekt.
Die SPD Steinbach steht zu ihrer Verantwortung: Wir werden uns weiterhin mit aller Kraft für eine Politik einsetzen, die aus der Mitte der Gesellschaft heraus gestaltet wird – nah an den Menschen, lösungsorientiert und gerecht. Wer sich einbringen und mitgestalten möchte, ist jederzeit herzlich willkommen. Kontakt über www.spd-steinbach.de.
(Die SPD Steinbach am Wahlkampfstand auf dem Wochenmarkt, Foto von Dennis Komp)
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